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Die 8 Gründe warum Enzyme so gefährlich für Allergien sind

Dracula Enzyme und andere Kuriositäten

Die Verbraucher sind hinsichtlich der Gentechnik verunsichert und misstrauisch. Lebensmittel, die mit Hilfe von Gentechnik hergestellt werden, werden von den Verbrauchern abgelehnt. Industrie und Politik preisen die Gentechnik mit höherer Wirtschaftlichkeit, angeblich besserer Qualität und höherem Gesundheitswert an. Der Verbraucher bleibt jedoch skeptisch. In diesem Beitrag betrachten wir gentechnisch hergestellte Enzyme aus Allergiker Sicht.

Grund 1: Enzyme werden gentechnisch hergestellt

Der überwiegende Teil der Enzyme, die heute in unseren Lebensmitteln eingesetzt werden, wird bio-/gentechnisch hergestellt, siehe auch bei www.transgen.de. In einigen Bereichen gibt es fast keine Enzyme mehr, die mikrobiologisch hergestellt werden. Es ist also nicht das Lebensmittel, z.B. der Fruchtsaft, der Käse, das Brot, welches gentechnisch produziert wird, sondern die Zusatzstoffe und Enzyme, mit denen das Produkt hergestellt wird, sind oft gentechnisch verändert. Und diese Enzyme sind in der Regel hochspezifisch und hoch konzentriert.

Grund 2: Enzyme werden in hohen Konzentrationen genutzt

Um die Wäsche sauber zu bekommen, ist eine große Anzahl von Enzymen erforderlich. Die Enzyme entfernen Flecken von Ei, Blut, Milch, Öl, Schokolade und viele andere organische Verunreinigungen. Die Wäsche soll auch mit 30° gewaschen werden, der Waschvorgang soll spätestens nach 1 Stunde beendet sein. Gleichzeitig soll der Verbrauch an Wasser minimiert werden. Mit 1000 bis 2000 Enzymen lässt sich das nicht machen. Ein Becher Waschmittelpulver enthält heute ca. 40 Trillionen Enzyme. Für einen Waschvorgang benötigt man 5 l Wasser. Nach einem Schleuder- und Spülvorgang sind immer noch 0,5 l Wasser (=10%) in der Wäsche und ca. 4 Trillionen Enzyme. Nach zwei weiteren Schleuder- und Spülvorgängen sind immer noch 40 Milliarden Enzyme in der Wäsche.Diese hohen Konzentrationen können für unseren Körper gefährlich werden, wie die steigenden Zahlen von Menschen, die unter Asthma und Neurodermitis leiden, deutlich zeigen.

Grund 3: Gentechnisch hergestellte Enzyme halten hohe Temperaturen aus

Alle Enzyme, die die Industrie verwendet, finden wir auch in ähnlicher Form in unserem Körper. Aber die Enzyme in unserem Körper arbeiten in der Regel bei Temperaturen bis maximal 42°, bei höheren Temperaturen werden sie unwirksam (sie denaturieren). Enzyme die in Waschmitteln Verwendung finden, halten Temperaturen von über 90° C aus. Dies liegt daran, dass sie über Pilze und Bakterien produziert werden, die am Rande von Vulkanen leben oder am Rand von Geysiren leben. Diese Organismen überleben Temperaturen von 90 °C und so auch die von ihnen hergestellten Enzyme. Vor einigen Jahren habe ich einen Test in einer Pizzeria gemacht. Der Koch hat mir stolz erzählt, dass seine Pizza deswegen so besonders gut ist, weil der Ofen eine Temperatur von 280 °C hat. Dass ist sehr erstaunlich! Organische Stoffe halten diese Temperaturen eigentlich nicht aus. Der Käse auf der Pizza ist nicht einmal braun geworden, sondern nur flüssig, Enzym sei Dank. Eigentlich esse ich auswärts überwiegend Salat, aber in diesem Fall habe ich eine Pizza mit extra viel Käse bestellt. Ich habe mir den Ofen in der Küche angesehen und tatsächlich die Temperatur betrug 280 °C. Die Pizza, die darin gebacken wird, ist eigentlich nur noch tote Biomasse. Der Test war in der Hochsaison vom Gräser Pollenflug. Jetzt brauchte ich nur noch fünf Tage warten und tatsächlich bekam ich am fünften Tag Heuschnupfen. In der Pizza (im Pizzateig und im Käse) waren Dracula Enzyme, sie hatten die 280 °C überlebt.

Grund 4: Dracula Enzyme - eigentlich tot und dann plötzlich wieder lebendig

Bei der Teig- und Brot Produktion werden eine Vielzahl von Enzymen verwendet. Die Hersteller versichern, dass die Enzyme durch die Hitze im Ofen zerstört werden. Wenn dem so wäre, dann dürfte es keine lebensmittelbedingten Allergien geben und die Zahl der Allergiker müsste stark sinken. Dem ist aber nicht so. Zum einen werden heute in vielen Fällen nur noch Teiglinge aufgebacken. Eine Vielzahl dieser Teiglinge wird in Polen oder China vorgebacken. Der Verbraucher hat keine Möglichkeit festzustellen, welche Inhaltsstoffe, Zusatzstoffe oder Enzyme in diesen Teiglingen verwendet werden. Im Back Shop oder an der Tankstelle werden diese Teiglinge das zweite Mal aufgebacken. Nach 8-10 Minuten sind die Brötchen dann fertig. Zweimal gebacken, das müsste der sichere Tod für die Enzyme sein – oder? Durch die Hitze denaturieren (Inaktivierung durch Formänderung) die Enzyme und werden inaktiv. Wenn die Enzyme wieder erkalten, dann erinnern Sie sich an ihre ursprüngliche Form und sind plötzlich wieder „lebendig“. Ich nenne sie Dracula Enzyme. Für mich sind es Untote, die bei Verzehr wieder aktiv werden und üble Dinge in unserem Körper anrichten.

Grund 5: Gentechnisch hergestellte Enzyme arbeiten in anderen pH-Werten

Enzyme in unserem Körper arbeiten auch nur in bestimmten basischen oder säurehaltigen Bereichen. Der Großteil unseres Körpers ist neutral bis leicht basisch mit einem pH-Wert von 7,0 - 8,5. Die Enzyme, die in Waschmitteln Verwendung finden, arbeiten bei pH-Werten zwischen 11 und 12, dennoch sind sie auch aktiv bei einem pH-Wert von 4,0. Das ist nämlich der pH-Wert auf unserer Außenhaut. Und dort können Sie Neurodermitis verursachen.

Grund 6: Wirtschaftlichkeit: Bier wird heute mit gentechnisch veränderten Enzyme hergestellt

Bier wurde früher in 90 Tagen gebraut, das sind 2160 Stunden. Bier wird heute in 30 Stunden gebraut. Das ist eine Erhöhung des Wirkungsgrades um 7200 %. Deswegen gibt es heute fast kein Bier mehr, dass 90 Tagen gebraut wird. Es wäre einfach zu unwirtschaftlich. Andererseits werden die Brauer zukünftig auch einige Kunden verlieren. Ich habe schon mehr Personen getroffen, die kein Bier mehr vertragen. Ich habe ihnen erklärt, was der wahrscheinliche Grund dafür sein könnte und ihnen geraten, sich ein anderes Getränk zu suchen.

Grund 7: Gentechnisch hergestellte Enzyme sind auf keinem Label aufgeführt

Der Bäcker, der heute Mehl von seinem Großhändler bezieht, bestellt in der Regel eine Mehlmischung mit bestimmten Eigenschaften, z.B. Volumen, Kruste, Backverhalten, usw. Aufgrund der Gesetzgebung in der EU ist es nicht erforderlich die Mehlmischungen mit einem Label bezüglich der Enzyme zu versehen. Der Bäcker backt Bauernbrot, Körnerbrot oder Weißbrot und weiß heute nicht mehr, was alles in diesen Mehlmischungen vorhanden ist. Teilweise ist dies auch ein Geheimnis des Herstellers. Der Verbraucher weiß nicht, was in diesen Produkten enthalten ist. Es gibt allerdings einige Bäcker, die ihr Korn selber mahlen oder nur Mehl verwenden, das frei von Enzymen ist.

Grund 8: Unkenntnis über den Inhalt der Lebensmittel.

Der Verbraucher hat das Risiko, weiß aber nicht welche gentechnisch veränderten Enzyme im Produkt enthalten sind. Der Verbraucher kann aber davon ausgehen, dass die überwiegende Anzahl von Produkten, die verpackt in Regalen liegen, mit Gentechnik hergestellt worden ist. Insbesondere Teigwaren, Produkte die aus Milch hergestellt werden und industrielle Fruchtsäfte sind mit äußerster Vorsicht zu gebrauchen. Aus Allergiker Sicht empfehle ich den kompletten Verzicht.


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