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Die 5 molekularen Schlachtfelder der Allergien – Teil 1

Den Allergie Ursachen auf der Spur

Bei den Allergien haben wir es mit fünf molekularen Schlachtfeldern zu tun. Auf der Suche nach den Ursachen der Allergien, gibt es zu diesen Schlachtfeldern eine dreiteilige Serie:

  • Teil eins: Die Beschreibung der vier Schlachtfelder (dieser Artikel)

  • Teil zwei: Das fünfte Schlachtfeld - Der kalte Krieg, wie Spione arbeiten

  • Teil drei: Wie die Industrie testet - und warum sie keine Allergien feststellen

4 Reaktionstypen = 4 Schlachtfelder

Die beiden Wissenschaftler Robin R. A. Coombs und Philip Gell haben 1963 die allergischen Reaktionen des Immunsystems in vier verschiedene Typen eingeteilt, die hier kurz beschrieben werden. Diese vier Reaktionen können sowohl in Reinform als auch in Kombinationen auftreten. Die bekanntesten Kombinationen sind Asthma und Neurodermitis. In unserem Körper findet ein Krieg statt: Unser Immunsystem gegen Feinde, deswegen bezeichne ich die 4 Reaktionstypen als Schlachtfelder.

Schlachtfeld I – Allergien vom Soforttyp

Etwa 90 Prozent aller Allergien treten als Reaktionstyp I auf. Sie werden oft auch als Soforttyp bezeichnet, denn die Reaktionen des Körpers treten innerhalb von Sekunden bis maximal 30 Minuten nach dem Kontakt mit dem Allergen auf. Beispiele sind: Heuschnupfen (Rhinitis), Tierspeichelallergien, Insektenstichallergien, Latex-Allergien, Hausstaubmilbenenzymallergien, Allergien gegen Medikamente (z.B. Antibiotika), Allergisches Asthma, Sperma- und Eiweiß-Allergie, Nesselsucht (Urtikaria), Nahrungsmittelallergie, der anaphylaktische Schock als gefährlichste Erscheinungsform.

Achtung, es wird nur der Auslöser und die Wirkung beschrieben, nicht die Ursache der Allergien.

Seit über 50 Jahren ist bisher die Frage von der Schulmedizin unbeantwortet, wie denn das Allergen durch die Haut kommt.

Schlachtfeld II – Allergien vom zytotoxischen Typ

Die Allergien dieses Typs sind toxisch für die Zellen. Die körpereigenen Zellen werden hier so geschädigt, dass sie vom Körper als Allergene eingestuft werden. Antikörper vom Typ IgG oder IgM werden direkt an die Oberfläche der Zellen gebunden. Die Reaktionszeit beträgt 2 – 3 Std. Beispiele sind zerstörte Blutplättchen bei einer Medikamentenallergie. Ein Zusammenhang mit Tight Junctions (molekulare Löcher in der Haut) und Enzymen ist unwahrscheinlich, weil die allergische Reaktion direkt im Körper stattfindet – wie bei einem Bienenstich.

Schlachtfeld III – Allergien vom Immunkomplextyp

Bei diesem Typ bilden sich sogenannte Immunkomplexe, also Verbindungen von Antigen und Antikörper. Man weiß zwar nicht genau, was da im Einzelnen abläuft, aber es ist festzustellen, dass Antikörper an ein Antigen gebunden sind und IgG-Antikörper beteiligt werden. Beispiele sind Vaskulitis (Gefäßentzündung), Medikamenten-Allergien, Alveolitis (Entzündung der Lungenbläschen), Farmerlunge, Vogelhalterlunge und Bäckerlunge. Es ist zu vermuten, dass die Bäckerlunge vom Typ III (es gibt auch Bäckerasthma vom Typ I) über die im Mehl vorhandenen Killer-Enzyme verursacht wird und Bäcker so tagtäglich „kontaminierten“ Mehlstaub über die Lunge zu sich nehmen.

Sehr aggressive Killer-Enzyme können dabei die Tight Junctions in den Atemwegen öffnen. Unklar ist jedoch, warum die allergische Reaktion nach 6 bis 18 Stunden erfolgt, dann aber wieder nachlässt. Es scheint, dass die Tight Junctions mit einem „Schlüssel“ geöffnet werden, sich dann aber wieder verschließen

.

Schlachtfeld IV – Spättypallergie, zelluläre Immunreaktion

Charakteristisch für diesen Typ ist die große Zeitverzögerung der allergischen Reaktion. Hier spielen die Immunglobuline anders als bei der allergischen Reaktion keine Rolle, sondern es sind ausschließlich Killerzellen (T-Lymphozyten) an der Immunantwort beteiligt. Die Killerzellen sind spezialisierte weiße Blutkörperchen und gehören zur spezifischen zellulären Abwehr. Da die Reaktivierung der T-Zellen und die „Zellwanderung“ jedoch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, tritt die allergische Reaktion erst 12 bis 72 Stunden nach dem Allergenkontakt auf.

Beispiele sind: Kontaktallergien, z.B. Nickel-Kontaktdermatitis, atopische Dermatitis (Neurodermitis), chronisches Asthma, chronische allergische Rhinitis,

Auslöser für Typ IV können sein: Salbengrundlagen, Konservierungsmittel, Arzneimittel, Duftstoffe, Farbstoffe, Weitere Stoffe.

Medizinisch läuft Folgendes ab: Sobald Allergene in unseren Körper gelangen, werden sie von den Killerzellen erkannt. Diese produzieren nun verschiedene Stoffe wie Zykotine, die Fresszellen (Makrophagen) anlocken. Sie machen aus dem Angriff eine Riesenaktion und greifen die Eindringlinge massiv an. Die Fresszellen machen sich breit und gelangen auch in andere Körperregionen, z.B. Hautschichten. Dort können sie eine Reaktion und eine Entzündung hervorrufen, was dann z.B. zu einer Dermatitis führen kann.

Werden die Tight Junctions geschlossen, gibt es keine Allergie mehr

Für den Allergiker im Genzeitalter gilt folgende Regel: Killer Enzyme (hergestellt durch Gentechnik und unsere eigentliche Allergie Ursache) bohren oder öffnen bei ihm kleine winzige molekulare Löcher in der Haut. Er muss herausfinden, in welchem Zivilisationsprodukt die Enzyme enthalten sind. Vermeidet er dieses Produkt, dann braucht er seinen Körper nur die Zeit lassen, die er benötigt, um seine Haut zu heilen. Dann hat er keine Allergie mehr.

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