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Warum wir allergisches Asthma neu definieren müssen

  • Peter F. Alderman
  • 29. Nov. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Das neue Verständnis für unser Immunsystem

Die Lungenärzte im Netz definieren Asthma folgendermaßen: „Es handelt sich um eine chronische und anfallsartig auftretende, entzündliche Erkrankung der Atemwege, die mit einer erhöhten Empfindlichkeit der Bronchien gegenüber verschiedenen Reizen verbunden ist.“ Weil jetzt die Ursachen bekannt sind, müssen wir den Begriff des Asthma umschreiben.

Neue Definition von Asthma

Als Asthma Bronchiale bezeichnet man eine chronische entzündliche Erkrankung der Atemwege (den Bronchien), oft verbunden durch einen trockenen und schmerzhaften Husten. Verursacht wird allergisches Asthma hauptsächlich durch Killer-Enzyme (z.B. in der Nahrung, durch enzymhaltige Waschmittel oder einzelne natürliche Quellen).

Ohne Asthma kann man auch wieder laufen.

Woran man allergisches Asthma erkennt

Kennzeichen von allergischem Asthma ist, das sich im Körper IgE (Immunglobulin E) gebildet hat. Dies sind körpereigene Waffen, mit denen der Körper Eindringlinge bekämpft. Für den Asthmatiker heißt das, dass ein Allergen durch die Haut bereits durchgekommen ist. Wir können aber kein Blut oder kleine Wunden sehen. Wenn das Allergen die Haut passiert hat, dann kann es zu einer allergischen Reaktion kommen. Kann das Allergen die Haut nicht passieren, dann kommt es auch nicht zu einer allergischen Reaktion.

Wie das Allergen dann durch die Haut kommt

Menschliche Hautzellen sind eng miteinander verbunden, wodurch sie eine Barriere bilden, so dass normalerweise fast nichts hindurch kommt. Die Verbindung zwischen zwei Hautzellen besteht aus Proteintoren, die man im Englischen als Tight Junctions (dichte Verbindungen) bezeichnet. Sie halten die Zellen zusammen und erlauben es, Stoffe auszuschleusen oder verwertbare kleine Stoffe aufzunehmen. Werden diese Tight Junctions zerstört, können Fremdkörper wie z.B. Teile von Gräserpollen oder andere Allergene unkontrolliert in den Körper hineingelangen. Solange die Allergene nicht durch die Haut oder Schleimhäute in den Körper eindringen können, sind sie harmlos. Eine gesunde Haut sorgt dafür, dass solche Allergene nicht in den Körper hineinkommen.

Kampf der Moleküle im Nanometerbereich

Diese Tight Junctions sind sehr klein (Porendurchmesser 4Å bis 15Å), fünfzigtausendmal kleiner als eine Polle (ca. 15 bis 50 μm oder 200´000 Å), deswegen kann eine Polle auch nicht in den Körper eindringen. Pollenenzyme, welche auf der Polle sitzen, sind sehr klein. Sie sind kleiner als der Abstand zwischen 2 Zellen. Pollenenzyme und Tight Junctions werden im Nanometerbereich gemessen, das ist im Millionstel Meter Bereich. Sind die Tight Junctions geschlossen, hat ein Pollenallergiker keinen Heuschnupfen. Sind die Tight Junctions jedoch geöffnet, also zerstört oder falls sie durch einen Sekundärprozess zeitweise geöffnet sind, dann können Pollenenzyme in den Körper eindringen und das Immunsystem reagiert heftig auf diesen erbitterten Feind. Der Kampf zwischen dem Immunsystem und dem Allergen findet auf molekularer Ebene statt, und das ist im Nanometerbereich.

Ein Asthmatiker muss wissen, welche Stoffe seine Tight Junctions zerstören oder ungewollt öffnen. Außerdem muss er die Regeln kennen, wie er die Zerstörung oder ungewollte Öffnung der Tight Junctions verhindern kann. Damit kann er verhindern, dass Allergene ungewollt in den Körper eindringen können und er bekommt kein Asthma mehr.

 
 
 

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