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Mit Asthma oder Neurodermitis im Krankenhaus

Tipps für spezielle Umgebungen

Wenn Sie unter Asthma oder Neurodermitis leiden und sie müssen zu einem geplanten Krankenhaus Aufenthalt, dann haben Sie heutzutage schlechte Karten. Um diesen Aufenthalt gut zu überstehen, sind einige wichtige Punkte dabei zu beachten.

Bettwäsche, die krankmacht

Die Bettwäsche im Krankenhaus muss extrem sauber sein. Wenn jemand mit einer Infektion oder einer ansteckenden Krankheit in einer Bettwäsche gelegen hat, dann muss diese mit absoluter Sicherheit von diesen Krankheitserregern gereinigt werden. Die Anforderungen an die Krankenhauswäsche sind sehr hoch. Auch wenn die Wäsche durch einen Patienten mit Blut oder anderen Körpersekreten oder Medikamenten verunreinigt wurde, dann muss all dies aus der Bettwäsche entfernt werden. Dies geht in der Regel nur mit sehr aggressiven Waschmitteln, damit die Wäsche sowohl sauber als auch extrem weiß wird. Dies funktioniert heute nur, wenn gentechnisch hergestellte Enzyme verwendet werden. Aus Kostengründen wird die Wäsche heute oft von Deutschland nach Polen gefahren, dort gewaschen und dann wieder ins Krankenhaus zurückgefahren. Dies ist billiger als selber waschen. Welches Waschmittel im benachbarten Ausland verwendet wird, ist unbekannt. Um effektiv Blut und Eiweißflecken aus der Wäsche zu entfernen, benötigt man Enzyme aus der Gruppe der Proteasen. Diese Enzyme sind in der Lage Eiweiß zu zerschneiden. Dies macht es sehr effektiv während des Waschvorganges. In einem Dreierset: Bettlaken, Bettwäsche und Kopfkissen sind trotz dreimaligen Spülens aber immer noch mehrere Milliarden dieser Enzyme vorhanden. Im trockenen Zustand sind sie inaktiv. Wenn Sie unter Neurodermitis leiden, und nachts schwitzen, dann werden diese Enzyme wieder aktiv und bohren kleine mikroskopische Löcher in Ihre Haut.

Gentechnisch veränderte Killer Enzyme sind extrem gefährlich

Es ist die Aufgabe von Proteasen Eiweiß zu spalten, und wir Menschen bestehen komplett aus Eiweiß, deswegen sind Proteasen so gefährlich für uns Allergiker. Und schon wird die Neurodermitis schlimmer. Um dem entgegenzuwirken, bekommen Sie Cortison oder Steroide, das mindert die Symptome, beseitigt aber nicht die Ursachen der Neurodermitis. Wenn Sie unter Asthma leiden und sich nachts umdrehen, dann lösen sich die Enzyme zusammen mit dem Staub aus der Wäsche. Wenn Sie diese Enzyme einatmen, dann werden sie an den Schleimhäuten feucht und werden wieder aktiv. Bekommen sie nachts starken Husten oder auch einen Asthmaanfall? Um dem entgegenzuwirken, bekommen Sie in der Regel einen Inhalator, aber dies beseitigt nicht das Asthma, sondern es lindert nur die Symptome.

Essen, das krank macht

Wir können nicht alle Krankenhäuser über einen Kamm scheren. Wer in letzter Zeit in einem Krankenhaus gewesen ist, der kann Antwort auf folgende Fragen geben: Wurde Ihnen frisches Obst und somit eine Vielzahl an Vitaminen gereicht? Wurden Ihnen Rohkost und Salat mit hohen Chlorophyllanteil gereicht? Oder wurde Ihnen warmes Industrieessen, Brot und Käse serviert? Wohl eher letzteres, weil viele Krankenhäuser keine eigene Kantine mehr haben, sondern das Essen aus Kostengründen aus unserem benachbarten Ausland geliefert bekommen und dieses braucht dann nur noch aufgewärmt werden. Industrieessen, Brot und Käse enthalten fast immer Enzyme, die mit einer Zeitverzögerung unschöne Dinge im Körper verrichten. Diese Enzyme öffnen mikroskopisch kleine Löcher in unserer Haut, so dass Allergene ungehinderten Zugang in unseren Körper haben. Als Folge können Sie einen Asthmaanfall oder einen Neurodermitis Schub bekommen.

Sechs Punkte, den Krankenhausaufenthalt zu überstehen

Wenn Sie unter Asthma oder Neurodermitis leiden und in ein Krankenhaus müssen, beachten Sie bitte folgende Punkte:

  1. Nehmen Sie Ihre eigene Bettwäsche mit und bestehen Sie auf diesen Gebrauch. Erklären Sie den Ärzten den Zusammenhang zwischen Enzymen in der Bettwäsche und Asthma bzw. Neurodermitis. Sollte dies nicht möglich sein, bestehen Sie auf Bettwäsche, die für sie zusätzlich 9-12 mal gespült wird, damit die Enzyme aus der Bettwäsche herausgespült werden.

  2. Vermeiden Sie Industrieessen, Fast food, Brot, Milch und Milchfolgeprodukte (Joghurt, Käse, usw.). Vermeiden Sie alle industriellen Fruchtsäfte.

  3. Lassen Sie sich von Bekannten oder Verwandten Früchte, Gemüse, Nüsse, Samen bringen (außer sie leiden zusätzlich an einer Nahrungsmittelallergie oder an Intoleranzen).

  4. Tragen Sie Ihren eigenen Schlafanzug oder Pyjama, der frei von Enzymen ist.

  5. Weisen Sie die Ärzte und das Krankhauspersonal darauf hin, dass bei ihnen auf gar keinen Fall ein Pricktest durchgeführt werden darf. Für eine Allergenuntersuchung darf ausschließlich ein Bluttest vorgenommen werden.

  6. Aus Kostengründen werden heutzutage immer noch Latexhandschuhe verwendet. Bestehen Sie bei dem behandelnden Arzt, dass sie auf gar keinen Fall mit Latexhandschuhen in Kontakt kommen dürfen.

Wenn Sie diese sechs Punkte beachten, dann steht einem Krankenhausaufenthalt nichts mehr entgegen und sie können das gute Gefühl haben, dass sie als Allergiker alles getan haben, um gesünder aus dem Krankenhaus herauszukommen als sie hineingegangen sind.

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