top of page

Die Misserfolge der spezifischen Immuntherapie

Die Ursache suchen, nicht die Folgen behandeln

Pollenallergiker haben es wirklich nicht leicht. Mehrere Wochen im Jahr müssen sie sich mit Pollen rumärgern, haben triefende Nasen, juckende Augen und dann kommen die Ärzte und warnen vor Asthma. Ein Großteil der Pollenallergiker ist tatsächlich gefährdet.

Dr. Andreas Hellmann, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Pneumologen erklärt im Deutschen Ärzteblatt wie diese Gefahrin den letzten 20 Jahren enorm angestiegen ist. „Bis zu zwei Drittel der Patienten mit Heuschnupfen könnten ein chronisches Asthma entwickeln“.

Die Therapie ist lästig

Die Schulmedizin kennt nur eine Antwort auf Behandlung von Pollenallergikern. Mit der spezifischen Immuntherapie (SIT) versucht man den Körper nach und nach an ein Allergen zu gewöhnen. Je nach Medikament muss man mehr oder weniger oft zum Arzt, um sich eine Spritze gegen das Allergen geben zu lassen. Das ist lästig und kostet Zeit. Die Behandlung dauert oft mehrere Jahre. Für Allergiker gegen Gräserpollen gibt es die sublinguale Immnuntherapie (SLIT). Dabei werden dem Patienten Allergene als Tablette oder Tropfen verabreicht. Diese Medikamente sind allerdings täglich anzuwenden.

Unser Immunsystem kennt 3 Barrieren

Wer eine Allergie hat, muss auch unser Immunsystem kennen. Unser Immunsystem kennt 3 Barrieren, um Feinde abzuwehren. Die erste Barriere ist unsere Haut. Eine medizinische Grundregel lautet, dass durch die gesunde Haut auch nichts durchkommt (außer dem Hakenwurm). Die zweite Barriere ist unser unspezifisches Immunsystem. T-Zellen (weiße Blutkörperchen) und Makrophagen (Fresszellen) nehmen sich die Fremdstoffe vor, die durch die Haut gekommen sind, aber Feinde unseres Körpers sind. Die dritte Barriere ist unser spezifisches Immunsystem. Für jeden Feind gibt es spezielle Antikörper, im Falle einer Allergie sind das IgE Antikörper (Immunglobulin E). Für jede Pollenart oder für jedes Allergen gibt es ein spezielles IgE.

Die Erfolgsquote – Die Versagenskurve

Die klassische Hyposensibilisierung dauert mindestens 3 Jahre. Nicht alle Patienten reagieren auf die spezifische Immuntherapie und wenn, dann sind sie meist nur wenige Jahre frei von Beschwerden, danach setzt die Allergie wieder ein.

Die Reaktionen im Immunsystem

Was passiert da eigentlich im Körper? Kennzeichen einer Allergie ist die Bildung von IgE Antikörpern. Diese reagieren spezifisch auf die eingedrungenen Allergene. Bei einer spezifischen Immuntherapie versucht man nun das Immunsystem dazu zu überreden, anstelle der dritten Barriere mit der spezifischen Immunabwehr mit IgE Antikörpern die Allergene mit der zweiten Barriere, der unspezifischen Immunabwehr durch Fresszellen (Makrophagen) und Killerzellen (T-Zellen, weiße Blutkörperchen) anzugreifen und zu vernichten. Dies geschieht dadurch, dass man den Patienten mit steigenden Dosen an den Feind gewöhnt. Das funktioniert sogar, aber meist nur eine gewisse Zeit. Weil die unspezifische Immunabwehr vergesslich ist. Auch Fresszellen und Killerzellen müssen sich regenerieren, aber sie vererben die Informationen nicht, die sie gelernt haben. Deswegen bekommen behandelte Patienten oft wenige Jahre nach der Behandlung wieder die ursprünglichen Allergiebeschwerden. Das spezifische Immunsystem mit der IgE Abwehr ist zurück.

Die Ursache suchen

Es macht ja auch keinen Sinn, einen Allergiker permanent an seinen Beschwerden zu behandeln und die Immunabwehr von der dritten Barriere auf die zweite Barriere zu verschieben. Es ist doch viel sinnvoller die Ursache zu suchen und die Ursache zu vermeiden. Wir von body-network.com halten die Sensibilisierung nur im Ausnahmefall für sinnvoll. Unser Ziel ist die Aufklärung des Allergikers, so dass er zum Schutz seines Körpers die erste Barriere des Immunsystem repariert. Dann gibt es erst gar keine Beschwerden. Der Allergiker muss herausfinden, wie die Allergene durch seine Haut kommen. Dann gibt es keine Allergie, keine Beschwerden und keine Behandlung. Für die Suche nach den Ursachen gibt es Regeln für den Allergiker, an denen jeder für sich selber seine persönliche Ursache finden kann. Ohne diese Regeln lassen sich die Ursachen nicht finden und die Allergien nicht beseitigen. Die Ursachen sind bekannt. Speziell dafür ist das Buch „Allergien – die wahren Ursachen“ geschrieben worden.

join us

 for the 

PARTY

Recipe Exchange @ 9pm!

Das Buch ist im Handel und auf allen Online-Platformen verfügbar

Read More About me
My Sponsers
Tag Cloud
Noch keine Tags.
Follow Me
  • Facebook Basic Black
  • Twitter Basic Black
  • Black Google+ Icon
bottom of page